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Freie Bahn für Ihre Nase

Machen die Nasennebenhöhlen dicht, ist der Leidensdruck sprichwörtlich groß. Wie Sie wieder durchatmen und einer chronischen Entzündung vorbeugen.

Besitzen wir von Natur aus einen Airbag? Wer nachforscht, warum es Nasennebenhöhlen überhaupt gibt, kommt ins Staunen. Bis heute ist das nicht vollständig geklärt. Manche Wissenschaftler halten die luftgefüllten Räume im Gesicht entwicklungsgeschichtlich für eine Art Puffer. Andere spekulieren, die kleinen Höhlen rund um Kiefer, Nase und Stirn seien als Resonanzkörper für eine klangvolle Stimme gedacht. Oder sollen sie den Schädel leichter machen? Beim Riechen oder Atmen, das steht fest, spielen Nasennebenhöhlen keine Rolle.

Umso ärgerlicher, wenn sie sich entzünden. Beim Schnupfen besiedeln Erkältungsviren nicht nur die Schleimhaut des Riechorgans, auch die innere Auskleidung der Nebenhöhlen ist oft in Mitleidenschaft gezogen. Schwillt sie an, verstopfen schnell die Verbindungsgänge zur Nase. Fließt der sich vermehrt bildende Schleim schlechter ab, staut er sich im Höhlenlabyrinth und behindert dessen Belüftung – ein idealer Nährboden für Keime. Nisten sich zusätzlich Bakterien ein, verstärkt sich die Infektion. Das Nasensekret ist dann meist grünlich-gelb verfärbt.

Die Nebenhöhlen lüften

Überhaupt: Wer unter entzündeten Nasennebenhöhlen leidet, ist auf jeden Fall mehr als nur verschnupft. Ein Druckgefühl im Gesicht, starkes Kopfweh und Berührungsempfindlichkeit sorgen für einen Brummschädel der besonderen Art. Typisch dabei: Die Beschwerden verstärken sich beim Bücken. Auch der Geruchs- und Geschmackssinn kann leiden. Ein Druckgefühl in den Ohren oder Zahnschmerzen sind ebenfalls keine Seltenheit.

Was jetzt hilft? Die Aussicht, dass die akute Infektion bald abklingt. Mit Besserung ist in der Regel im Verlauf von maximal 14 Tagen zu rechnen. Wenn Sie die Beschwerden lindern wollen, fragen Sie das Team Ihrer Apotheke um Rat. Ist die Nasenatmung stark behindert, sind kurzfristig abschwellende Nasensprays und ergänzend nasenpflegende Mittel angezeigt. Sie erleichtern das Atmen durch die Nase und verbessern die Belüftung der Nebenhöhlen: Das gestaute Sekret kann besser abfließen. Damit kein Gewöhnungseffekt entsteht, dürfen sie maximal sieben Tage angewendet werden. 

Auch ätherische Öle können helfen

Ätherische Öle aus Eukalyptus und Myrte verflüssigen den zähen Schleim und lassen ihn leichter abfließen (Vorsicht: nicht für Kleinkinder geeignet!). Auch Kombinationspräparate mit Schlüsselblume, Gelbem Enzian, Schwarzem Holunder, Ampfer und Eisenkraut beeinflussen den Krankheitsverlauf günstig. Nasenspülungen mit Salzlösungen spülen Schleim und Keime aus (s. Kasten S. 23), bei starken Schmerzen helfen Präparate mit Ibuprofen oder Paracetamol.

Chronische Entzündungen vermeiden

Der Rat an Sie ist ohnehin, Ihre Ärztin oder Ihren Arzt bei länger anhaltenden Problemen aufzusuchen. Haben sich die Nasennebenhöhlen eitrig entzündet, ist oft ein Antibiotikum notwendig. Dann breiten sich die eingenisteten Keime nicht weiter im Körper aus und die akute Infektion kann ausheilen. Gut auskuriert ist vor allem die Gefahr gebannt, dass die Entzündung gleich mehrmals pro Jahr quält und chronisch wird. Wobei es dafür noch andere Ursachen gibt. Dazu zählen etwa Polypen, Allergien, eine geschwächte Abwehr oder Engstellen im knöchernen Höhlensystem. Je nach Ursache und Schwere der Erkrankung helfen dann Schleimlöser, Entzündungshemmer oder Antiallergika. Manchmal kann allerdings nur eine Operation das entzündliche Geschehen stoppen.

Hauptsache, Sie können wieder befreit durchatmen! Dann haben Sie auch wieder den Kopf frei für die spannende Frage, wozu Nasennebenhöhlen eigentlich gut sind.

Das schützt die Nasennebenhöhlen:

➔ Putzen Sie Ihre Nase vorsichtig. Ein Nasenloch dabei zuhalten und mit dem anderen sanft ins Taschentuch schnäuzen. Dann auf die andere Seite wechseln. Die Behauptung, es sei gesünder, das Sekret in der Nase hochzuziehen, ist umstritten.
➔ Hören Sie auf zu Rauchen. Zigarettenqualm reizt die empfindliche Schleimhaut in Nase und Nebenhöhlen besonders.
➔ Trinken Sie immer ausreichend.
➔ Achten Sie auf ein ausreichend befeuchtetes Raumklima. Bei trockener Heizungsluft gegebenenfalls mit nassen Tüchern oder Luftbefeuchtern dagegen ansteuern.
➔ Regelmäßig mit Nasendusche und Meersalzlösung die Schleimhaut befeuchten und das Sekret dünnflüssig halten. Dazu eignen sich auch meersalzhaltige Nasensprays.

So funktioniert die Nasendusche:

➔ Bereiten Sie die Lösung genau nach Anleitung zu. Befüllen Sie damit den Behälter.
➔ Stellen Sie sich vor ein Waschbecken. Beugen Sie sich jetzt mit geöffnetem Mund weit über das Becken und neigen Sie den Kopf zur Seite. 
➔ Halten Sie nun den Ansatz der Nasendusche an das Nasenloch, das zur Decke zeigt. Die Spüllösung läuft jetzt über das andere Nasenloch wieder heraus.

 

Bildquelle: GettyImages/PeopleImages

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